Hallway + Ida The Young + Prohibition Prohibition

Name: Hallway + Ida The Young + Prohibition Prohibition
Start: 2025-09-18T20:30:00+02:00
Location: Soft Spot

Schedule

Thu, 18 Sep, 2025 at 08:30 pm

UTC+02:00

Location

Soft Spot | Nürnberg, BY

Aus Münchens DIY-Szene und -Community hervorgegangen, hat Hallway einen Sound entwickelt, der zugleich natürlich und experimentierfreudig wirkt. Ihre Identität prägt die Wertschätzung für den rohen Geist der DIY-Szene der 90er Jahre sowie der melodische Einfluss des experimentellen Indie der 2000er. Ein Saxofon trifft auf ein Big Muff, akustische Gitarren auf blubbernde Synthesizer – die sechsköpfige Rockband schafft sanfte Klangwände und gibt der Musik genug Raum, sich im Raum zu entfalten. Die selbstbetitelte EP aus dem vergangenen Jahr ist eine Sammlung alter Songs, die im Proberaum aufgenommen wurden. Derzeit arbeitet die Band an neuen Ideen, von denen viele bereits live zu hören sind.

Ida The Young ist eine Indie-Folk-/Alt-Rock-Band aus der Tschechischen Republik. Gegründet wurde sie, als die in London lebende Sängerin Iris Hobson-Mazur nach Pilsen zog und dort den Gitarristen Marek Koliha traf. Neben dem Gründungsduo gehören der Band mittlerweile Filip Simon (Schlagzeug), Pavel Kielberger (Bass, Gitarre, Synthesizer) und Jakub Richtárech (Keys) an.
Sie scheuen sich nicht davor, mit verschiedenen Klangtexturen und Genres zu experimentieren, was man sowohl auf ihrer von Indie-Folk geprägten Debüt-EP Strange Shaped Flowers (2023) als auch auf ihrer neuesten, elektronischeren zweiten EP Silver Thing (2024, veröffentlicht bei Korobushka Records) hören kann.
Prohibition Prohibition
Sie schöpfen aus den schärferen Ecken des Post-Punks, filtern das Ganze aber durch etwas Kälteres, Lauteres, das tiefer in das Gewicht der Geschichte eingewoben ist. Wie ein Riss im Beton ziehen Vergangenheit und Gegenwart auseinander, und der Erzähler stemmt all seine Kraft dagegen, damit die Struktur nicht zusammenbricht.
Prohibition Prohibitions EP Good Place To Stay ist ein schonungsloser Blick auf historischen Schmerz und jene stille, beständige Angst, die im Verborgenen bleibt. Mal sparsam und poetisch, dann wieder kraftvoll mit einem klingenden Midwest-Emo-Sound, wie beim zusätzlichen Single-Track Riga, der die endlose Suche nach Wasser und Zwiebelringen markiert.