ASENBLUT + MORGARTEN + HELLFORCE @ Goldgrube Kassel
Schedule
Sun Nov 17 2024 at 09:00 pm
UTC+02:00Location
Goldgrube Kassel | Kassel, HE
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Desert Rose Agency presents:đ„ ASENBLUT đ„
Ein Sturm zieht auf. Ein Sturm, der lange gĂ€rte, der nach Jahren des Atemholens auf OrkanstĂ€rke angeschwollen ist. 2006 gegrĂŒndet, nutzten ASENBLUT die letzten Jahre, um sich zu stĂ€hlen, um langsam zu reifen, um StĂŒck fĂŒr StĂŒck zu jener donnernden Metal-Armada zu werden, als die man nun in die alles entscheidende Schlacht zieht. Es sind dunkle Zeiten. Der Fenriswolf heult, die Asen rufen zur letzten Schlacht, Ragnarök naht. Es ist Zeit, den BERSERKR in uns zu entfesseln â und ASENBLUT wissen ganz genau, was damit gemeint ist.
Zehn Jahre liegt sie zurĂŒck, die GrĂŒndung von ASENBLUT. Viel hat sich getan im Heerlager der Göttinger, seit sie 2009 mit ihrem DebĂŒt AUFBRUCH erstmals fĂŒr Aufruhr in der heimischen Pagan-Metal-Szene sorgten. Schon in den frĂŒhen Tagen weit mehr als nur eine weitere Met saufende, mit Runen um sich werfende Pathos-Narretei, hieĂen ASENBLUT von Anfang an Black Metal, Thrash, melodischen Death Metal und traditionelles Heavy-Metal-SĂ€belrasseln in ihrem melodisch-klirrenden Klangbild Willkommen. Diese Entwicklung erreicht nach VON WORTEN UND TATEN (2013) auf dem dritten Album BERSERKER ein gĂ€nzlich neues Niveau. Beieinem Namen wie diesem aber natĂŒrlich auch kein Wunder. âDie Musik fĂŒr den Titelsong gab die Inspiration fĂŒr Text und Titelâ, verrĂ€t Clanoberhaupt und BandgrĂŒnder Tetzel. âDie Geschwindigkeit, die heroische Kraft und Energie des Songs fĂŒhrten sofort zu Bildern im Kopf, denen wie von selbst Worte folgten, die diese Kraft und Raserei widerspiegeln.â
Kraft und Raserei, besser könnte man den entfesselten Sturm auf BERSERKER nicht in Worte fassen. Wie die mythischen Krieger der nordischen Mythologie, die sich in einen gefĂŒrchteten Rauschzustand versetzten, um in der Schlacht keinen Schmerz mehr zu spĂŒren, ist die der Albumtitel schlichtweg ideale Metapher dieses heidnischen Donnerhalls. Durchaus hört man Tetzel (Gesang), Claus Cleinkrieg (Gitarre), Yuri (Gitarre), Deimos (Bass) und Balrogh (Schlagzeug) ihre Verehrung von Bands wie Iron Maiden, Amon Amarth oder auch mal Immortal an; was am Ende dabei herauskommt, ist nach zehn Jahren Banderfahrung aber lĂ€ngst etwas Ureigenes, UrwĂŒchsiges. âWir bleiben uns in allen Bereichen treuâ, betont SĂ€nger Tetzel. âAllerdings haben wir uns weiterentwickelt und haben uns gegönnt, in den Songs etwas weniger vertrackt zu sein als zuletzt. DafĂŒrâ, fĂŒgt er an, âist das Tempo höher und es ist deutlich melodiöser geworden.â
In der Tat klingt BERSERKER auf wohltuende Weise wie ein Viking-Metal-Album durch die klassische Metal-Brille der Achtziger. Ein Balanceakt, der nicht weniger als ein genialer Kunstgriff ist und AnhĂ€nger von Blind Guardian ĂŒber Amon Amarth bis hin zu Equilibrium begeistern wird â ohne viel Schnick-Schnack und gegossen in ein massives Soundgewand. DafĂŒr ist kein Unbekannter verantwortlich: FĂŒr die Ewigkeit festgehalten im Greenman Studio von Sebastian Levermann (Orden Ogan), dem âProduzenten der Stundeâ (Manfred Thanner/RockIt), tönt BERSERKER einerseits druckvoller als die letzten Zeugnisse der Göttinger, lĂ€sst andererseits einige höchst willkommene Ecken und Kanten im Sound zu. Das fĂŒhrt zu einem ĂŒberlegenen, aber gleichzeitig schroffen, erdigen Klang, das legitime GegenstĂŒck zum kehligen Schlachtruf der titelgebenden Kriegsbestie.
So ernst ASENBLUT die Auseinandersetzung mit der nordischen Mythologie auch nehmen: LĂ€ngst ist sie nur ein Baustein im konzeptionellen Kosmos der aufstrebenden Bande. âInsbesondere in den frĂŒhen Jahren habe ich mich eingehend mit Mythologie beschĂ€ftigt und das Quellenmaterial aufmerksam studiertâ, lĂ€sst der Fronter wissen und stellt klar: âWir machen allerdings Musik, die unterhalten soll. Auch uns selbst.â Anstatt den odintreuen Berufswikinger raushĂ€ngen zu lassen, suchen ASENBLUT auf BERSERKER also nach der gegenwĂ€rtigen Bedeutungsebene der alten Texte, spinnen manch andere Sage weiter und lassen neben eigenen GedankengĂ€ngen mannigfache weitere EinflĂŒsse zu. Tetzel gibt einen groben Ăberblick: âLiteratur von Patrick Rothfuss oder H.P. Lovecraft, die Hörspiele âOffenbarung23â und âGabriel Burnsâ, Videospiele wie âDark Soulsâ und âHeroes of the Stormâ sowie der tĂ€gliche Kampf mit sich selbst und den WiderstĂ€nden des Alltags.â
Bei Themen wie diesen ist eine wilde Metal-Hetzjagd garantiert. Episch trabend, furios galoppierend, siegessicher stampfend und elegisch schreitend prĂ€sentieren sich ASENBLUT im Jahr 2016. Eine selbstbewusste Metal-Macht, die die Insignien des heimischen Pagan Metal mit diesem Donnersturm zu neuer BlĂŒte bringt. Entsprechend knapp und eindeutig fĂ€llt dann auch Teztels Aussage aus, wohin die Reise gehen soll. âVorwĂ€rts!â, sagt er mit Nachdruck. Besser könnte man es nun wirklich nicht zusammenfassen.
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đ„ MORGARTEN đ„
Morgarten ist eine Schweizer Black-Epic-/Folk-Metal-Band, die Sie dazu einlÀdt, ihren von der Schweizer Geschichte inspirierten Geschichten und Legenden zu folgen.
WÀhrend der Konzerte wird das Publikum eingeladen, ihre Geschichten durch ein brutales und atmosphÀrisches Konzert zu entdecken. Wenn die Schwere des Krieges nachlÀsst, wiegt eine eingÀngige, folkige Melodie das Herz des Zuschauers in den Schlaf.
Die Musik von Morgarten lĂ€sst seit 2005 die BĂŒhnen erbeben. Mit der Veröffentlichung ihres letzten Albums "Cry of the Lost" konnten sie neue LĂ€nder in Europa erobern und mit Bands wie Finntroll, Heidevolk, Finsterforst, Wind Rose oder Black Messiah spielen.
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đ„ HELLFORCE đ„
Braucht die Welt noch eine weitere Death Metal Band? Wahrscheinlich nicht, aber was interessiert uns schon was âdie Weltâ braucht ⊠druff geschissen! In einer Zeit, in der es im Death Metal eher darum geht den nĂ€chsten Geschwindigkeitsrekord zu brechen und viele Bands der Meinung sind, dass BrutalitĂ€t aus Geschwindigkeit kommt haben sich HELLFORCE vor allem eins auf die Fahnen geschrieben: Rohen und rĂ€udigen Oldschool Death Metal! Richtig in die Fresse sollte es gehen! Und das tut es! Dadurch dass die Band aber nicht sklavisch an einem Stil klebt, sondern auch Elemente aus Thrash & Black Metal in ihre Songs aufnimmt muss niemand Langeweile oder eine bloĂe Kopie von âalten Götternâ fĂŒrchten. Auch durch die beiden SĂ€nger ist fĂŒr Abwechslung und EigenstĂ€ndigkeit gesorgt! Jeder, der mit den hĂ€rteren Spielarten des Metal etwas anfangen kann wird mit der angebotenen Vollbedienung zufrieden sein. Keine technischen Spielereien, sondern nichts als rohe, ungezĂŒgelte und brachiale Gewalt mit groĂer Spielfreude erwarten den Zuhörer!
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