Östro 430 & Get Jealous - Molotow

Schedule

Fri Jun 03 2022 at 07:00 pm

Location

Molotow | Hamburg, HH

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Östro 430
Support: Get Jealous
Einlass: 19h | Beginn: 20h

Östro 430 Steckbrief
Frühjahr 1979
Bandgründung im Ratinger Hof in der Düsseldorfer Altstadt.
Besetzung: Martina Weith (Vocals, Sax), Bettina Flörchinger (E-Piano),
Monika Kellermann (Bass) und Marita Welling (Schlagzeug)
3. Mai 1980:
erster Auftritt im Okie Dokie in Neuss beim Festival des„Schmier“-Fanzines neben dem KFC, ZK und EA80.
Olivia Casali ersetzt Monika Kellermann am Bass
1980:
Veröffentlichung der drei Songs „Sexueller Notstand“, „Triebtäter“ und „Too Cool“ auf dem Schallmauer-Sampler.
1981:
Veröffentlichung der EP „Durch dick und dünn“ mit acht Songs, darunter „Das quietschende Bett“, „Sexueller Notstand“, „S-Bahn“.
1983:
Veröffentlichung des Albums „Weiber wie wir“:Besetzung Martina Weith (Vocals, Sax), Bettina Flörchinger (E-Piano), Gisela Hottenroth (Bass) und Birgit Köster (Schlagzeug).
25. Mai 1984:
Abschiedskonzert in der Freizeitstätte Garath
September 2019:
Thees Uhlmann covert den Östro-Song „Ich halt ich raus“ als Bonustrack zu seinem Album „Junkies und Scientologen“
Oktober 2019:
Reunion der Band mit den neuen Mitgliedern Anja Peterssen (Bass) und Sandy Black (Schlagzeug)
Mai 2020:
Veröffentlichung des Doppel-Albums „Keine Krise kann mich schocken“
mit allen Studioaufnahmen der Band
12. August 2021:
erster Auftritt der neuen Besetzung im Rahmen des Kulturprojekts
„Hallo! Wir verkaufen nicht“ am stillgelegten Billwerder Kraftwerk
to be continued...
Presse
Bravo, Teenager-Magazin 1982:
„In ihren knallharten Texten nehmen sie kein Blatt vor den Mund. Im Rundfunk werden ihre Platten kaum gespielt. 'Nicht jugendfrei!', heißt es als Begründung. Östro 430 ist das egal.“
(…)
„In Clubs und Punk-Läden sind sie gut angesagt. Die Texte der 4 Mädchen beruhen auf eigenen Erfahrungen. 'Die Härte kommt aus dem Leben', sagt Martina, 'und wir singen so, wie das Leben uns kommt.'“
Sounds, NDW-Bibel, 1982:
„Östro 430 ist besser, sicherer, schneller und angriffslustiger geworden, ohne von ihrem Grundkonzept abgewichen zu sein – ein sich markig rackernder Bass mit Hommage an die Stranglers, otternartig zischendes Schlagzeug, reduziertes, raspelndes E-Piano und Martina, die mittlerweile Dynamik und Intonierung ihrer süffisanten Stimme gut in den Griff gekriegt hat.“
New Musical Express (NME), 1982:
„Ostro 430 also understand the value of wit in the deflation of ego – generally male ones – but it's really the more commonplace mugging of saxist/vocalist Martina which carries their otherwise monotonous piano led songs. She's as fiery and fast as Poison Girls' Vi Subversa, and just as potent with a punchline.“
„Angriff auf's Schlaraffenland“ von Albrecht Koch, Uhlstein 1987:
„Östro 430 stellten eine Klasse für sich dar. (…) Sie spielten eindeutig Punk, auch wenn sie keine Gitarre benutzen und man zu ihrer Musik kaum Pogo tanzen konnte. Gleichwohl machten sie Tanzmusik, die man am treffendsten bezeichnen konnte als Neo-Twist.“
Peter Hein, Sänger der Fehlfarben, in „Keine Atempause“, Doku von Oliver Schwabe, 2016:
„Vor denen haben wir ja Angst gehabt. Wenn Martina damals auf dich zukam, haste gemacht, was die sagt.“
Kurt Dahlke aka Pyrolator, der Plan, in „Keine Atempause“, Doku von Oliver Schwabe, 2016:
„Ich hatte damals vor den Mädchen unglaublichen Respekt.“
OX Fanzine 1/2017:
„Vier junge Frauen, die wie die deutsche Antwort auf The Slits oder The Au Pairs daherkamen. Laut, radikal und oft plakativ provozierend inszenierten sie sich so gut, dass sie den Fehlfarben auffielen und in ihr Vorprogramm genommen wurden. Wenn man sich das Video zum Song 'S-Bahn' anschaut, kann man dieses Gefühl von Energie, Wut und Antihaltung förmlich inhalieren. Ein grandioser Song dieser Zeit.“
Koljah, Rapper der Antilopen Gang, Oktober 2019
„Das ist ja alles voll von Slogans, die man auf T-Shirts drucken könnte. (…) Sie betreiben gewissermaßen Feminismus, ohne sich Feminismus auf die Fahnen zu schreiben zu müssen oder zu wollen.“
Campino, Oktober 2019
„Sie waren mutig und provokativ und eine absolute Bereicherung nicht nur für Düsseldorf, sondern für die ganze (überwiegend von Männern dominierte) deutsche Musikszene. Ich bin froh, aus demselben 'Sumpf' wie Östro 430 zu kommen und sie ein Stück ihres Weges begleitet zu haben.“

Get Jealous:
https://www.facebook.com/getjealousband/
Egal, ob du’s Pop, Punk, einschüchternd, einladend,
erfrischend oder viel zu ernst findest:
Get Jealous bringt dich zum zuhören. Sogar wenn du
dachtest, dass du Punk gar nicht magst.
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Where is it happening?

Molotow, Nobistor 14, Hamburg, Germany

Event Location & Nearby Stays:

Get Jealous

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