L’ombra del giorno. Ein Film von Giuseppe Piccioni

„L’ombra del giorno“ (Der Schatten des Tages) spielt Ende der 1930er Jahre in einer Provinzstadt (Ascoli Piceno). Luciano, wie die überwiegende Mehrheit der Italiener ein Sympathisant des Faschismus, ist Besitzer eines Restaurants und glaubt dennoch, nach den Regeln leben zu können, die er sich selbst gesetzt hat, in einer Art Isolation von der Außenwelt. Aber im Schaufenster, das auf den alten Platz hinausgeht, erscheint neben den beunruhigenden Anzeichen für etwas, das in der Welt bevorsteht, ein Mädchen, das ein Geheimnis mit sich trägt. Sie heißt Anna und schafft es, im Restaurant angestellt zu werden. Von da an wird das Leben für Luciano nicht mehr dasselbe sein, und neben den Gefahren, denen er sich stellen muss, gibt es noch eine größere: die Liebe. „L'ombra del giorno” ist eine Liebesgeschichte in diesen schwierigen Jahren.

Giuseppe Piccioni hat seit 1987 elf Filme gedreht, an zahlreichen internationalen Festivals (Venedig, Berlin, Moskau, Montreal, London, Toronto, Los Angeles, San Francisco) teilgenommen und mit den bedeutendsten italienischen Schauspielern zusammengearbeitet. Sein Debütfilm Il Grande Blek (1987) wurde mit dem Premio De Sica ausgezeichnet. Mit Fuori dal mondo (1999) mit Margherita Buy und Silvio Orlando in den Hauptrollen gewann er fünf David di Donatello-Preise, zahlreiche internationale Auszeichnungen und wurde als italienischer Beitrag für den Oscar nominiert.

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