Lebanon Hanover + eat-girls - Kantine Köln
Schedule
Fri Jan 24 2025 at 08:00 pm to Sat Jan 25 2025 at 12:00 am
UTC+02:00Location
Kantine Köln | Cologne, NW
LEBANON HANOVER
+ special guest eat-girls
Einlass 19:00 Start 20:00
Die Schweizerin Larissa Georgiou alias Larissa Iceglass und der Brite William Maybelline gründeten Lebanon Hanover 2010, nachdem sie sich in Maybellines Heimatort Sunderland kennengelernt hatten. Iceglass verbrachte dort ursprünglich ihren Urlaub. Beide schrieben binnen einer Woche mehrere der Titel des Debütalbums "The World Is Getting Colder". Bald darauf folgte Maybelline Iceglass nach Berlin, um dort mit ihr weiterhin gemeinsam zu musizieren. Seither alterniert der Standort des Duos zwischen Deutschland und England; unter anderem zogen beide vorübergehend nach Sunderland, um kostenlos in Maybellines Elternhaus unterzukommen.
Hinzukommend brachen beide Musiker ihr jeweiliges Studium – Iceglass studierte ursprünglich Kunst, Maybelline hingegen Design – aus unterschiedlichen Gründen ab. Als einen zentralen Faktor nannte Iceglass den gefühlten Zwang, sich auf dem Kunstmarkt selbst zu vermarkten. Die Verbindung zum Publikum sei über die Musik kongruenter und derweil emotionaler geprägt. Den künstlerischen Aspekt behielten beide jedoch in der Gestaltung ihrer Musikvideos, des Merchandise und des gesamten Look des Bandprojektes bei. Iceglass nannte die Gruppe wiederholt heimat- und orientierungslos, ein Faktum, auf welches sich nach Iceglass auch der Bandname, der laut Iceglass einer gleichnamigen amerikanischen Ortschaft entlehnt ist, beziehen lässt.
Die Musik von Lebanon Hanover wird gemeinhin dem Dark Wave zugeordnet. Sie gilt als minimalistisch und von der Post-Punk-Musik der 1980er Jahre inspiriert.
eat-girls
“eat-girls wurden im Lockdown geboren. Abgeschottet in ihrem Appartement in Lyon begannen Amélie Guillon und Elisa Artero mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen – also billigen Drum-Machines, einem Synthesizer, einem Bass, einer Gitarre und ihren Stimmen –, Songs aufzunehmen, in denen sie zu einem kühlen Pop-Sound darüber singen, dass sie Pollen hassen, wie der last Fuck vor dem Weltuntergang aussehen würde und über all die Lügen, die die Liebe mit sich bringt. Als sich der Lockdown lockerte, stieß Maxence Mesnier dazu und eat-girls traten in Bars auf, die endlich ihre Wiedereröffnung feierten. Inzwischen spielten sie nicht nur im Vorprogramm von Thalia Zedek, sondern hatten schon eine kleine eigene Tour, die sie nun auch endlich nach Berlin führt.”