Genozid und Leugnung am Beispiel der Schoah und des osmanischen Genozids
Schedule
Sat Jan 29 2022 at 05:00 pm to 09:00 pm
Location
Haus der Demokratie und Menschenrechte | Berlin, BE
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Leugnung bildet bekanntlich die letzte Etappe jeden Völkermords. Warum aber werden Verbrechen gegen die Menschheit hartnäckig bestritten, trotz reichlich vorhandener Dokumentationen? Was sind die Gründe für solche Abwehrhaltung? Welche Formen nimmt die Leugnung an? Und wie lässt sich Abwehrhaltung überwinden?Diesen Fragen wollen die Menschenrechtsorganisationen Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung (AGA) e.V. und AKEBI (AktivistInnenvereinigung gegen Rassismus, Nationalismus und Diskriminierung) e.V. bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit Vorträgen und einem Workshop nachgehen. Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung des Hauses der Demokratie und Menschenrechte e.V.
Unsere Veranstaltung ist eine Hybrid-Veranstaltung. Das bedeutet, dass Geimpfte oder Genesene teilnehmen können und auch eine online-Teilnahme (über Facebook oder im Zoom-Meeting) möglich ist.
In beiden Fällen bitten wir um Anmeldung bis zum 28.01.2022 bei [email protected]
PROGRAMM:
- Dr. Tessa Hofmann (AGA e.V.): Einführung
- Prof. em. Dr. Wolfgang Benz: Das Beispiel der Holocaustleugnung (mit Diskussion)
- Prof. Ph.D. Taner Akçam (Clark University): Leugnung am Beispiel des osmanischen Genozids (mit Diskussion)
Pause
Workshop:
Impulsreferate von Nihat Kentel (Akebi e.V.) und Gülsen Aytan
Diskussion (Moderation: Nihat Kentel)
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Where is it happening?
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Germany, BerlinEvent Location & Nearby Stays: